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Jahresrückblick RadKULTUR 2019/2020 in Reutlingen

Die Stadt Reut­­lin­­gen ist seit Anfang 2016 Mit­­­glied in der „Arbeits­­­ge­­mein­­schaft Fahr­ra­d­freun­d­­li­cher Kom­mu­­nen in Baden-Wür­t­tem­­berg (AGFK-BW) e. V.“. In Zusam­­men­a­r­­beit mit Ver­­kehrs­­pla­­nern ent­wi­­ckelt die Stadt den „Mas­ter­­plan Rad­­ver­­kehr –ebike city Reut­­lin­­gen“ mit dem kla­ren Ziel: Bis 2030 soll der Rad­­ver­­kehrs­an­­teil auf 25 Pro­­zent erhöht wer­­den. 

Um die­­ses Ziel zu errei­chen, wird ein Rad­­ver­­kehrs­­netz ent­wi­­ckelt, das den viel­­fäl­ti­­gen Anfor­­de­run­­gen einer fahr­ra­d­freun­d­­li­chen Mobi­­li­tät gerecht wird. Der Fokus liegt dabei auf dem Aus­­­bau von siche­ren und kom­­for­ta­blen Rad­we­­gen sowie einer attrak­ti­­ven Ver­­knüp­­fung von umwelt­freun­d­­li­chen Ver­­kehrs­­mit­teln.

Rad­Ser­vice in Reut­lin­gen

Mit dem Fahr­rad im All­tag unter­wegs sein ist ein­fach und fle­xi­bel. Eine Panne, wie bei­spiels­weise ein plat­ter Rei­fen, kommt da meist unge­le­gen, ins­be­son­dere, wenn das pas­sende Werk­zeug zuhause liegt. Sze­na­rien wie die­sen will die Stadt Reut­lin­gen in Koope­ra­tion mit der Initia­tive Rad­KUL­TUR durch so genannte Rad­Ser­vice-Punkte vor­beu­gen.

An ver­schie­de­nen Anlauf­stel­len im Stadt­kreis wur­den dafür Repa­ra­tur-Sta­ti­o­nen instal­liert. Diese bein­hal­ten neben einer Luft­pumpe für alle gän­gi­gen Ven­tile auch wich­ti­ges Werk­zeug wie etwa Sechs­kant­sch­lüs­sel. Den Fahr­rad­fah­re­rin­nen und Fahr­rad­fah­rern wird so eine ein­fa­che Mög­lich­keit gege­ben, kurz­fris­tige Repa­ra­tu­ren schnell und eigen­stän­dig durch­zu­füh­ren.

Mehr zu den Rad­Ser­vice-Punk­ten in Reut­lin­gen erfah­ren Sie auf der Web­site des Kli­ma­schutz-Kon­zept für Reut­lin­gen

Rad­Schnit­zel­jagd in Reut­lin­gen

Reut­­lin­­gen im Fahr­ra­d­­sat­tel (neu) ent­­de­­cken
Ent­lang der zehn Kilo­­me­ter lan­­gen Route war­tete auf die Rad­le­rin­­nen und Rad­­ler ein bun­tes Fahr­ra­d­pro­­gramm mit Infor­­ma­ti­­ons­­stän­­den und tol­len Aktio­­nen. Mitra­­deln hat sich gelohnt, denn unter allen Teil­­neh­­men­­den wur­­den Gut­­scheine für eines der loka­len Fahr­ra­d­­ge­schäfte im Gesam­t­wert von 600 Euro ver­­lost.
 

Rad­S­tar in Reut­lin­gen

Wie lässt sich die Rad­­­kul­tur einer gan­­­zen Stadt dar­s­tel­len? Die Ant­wort in Reut­­lin­­gen lau­tet: Mit dem frisch gewähl­ten Rad­S­tar Mar­tin Rabe, denn die­­ser setzte sich im Online-Voting auf der Rad­KUL­TUR-Face­­book-Seite gegen die 30 ande­ren Kan­­­di­­­da­tIn­­­nen durch.

Ins­­­ge­­­samt wur­­­den über 1100 Likes ver­­­­­ge­­­ben und viele Bür­­­ge­rIn­­­nen nut­z­ten noch bis zur letz­ten Minute die Gele­­­gen­heit, um ihre Favo­ri­ten zu unter­­­stüt­­­zen. Wahl­ent­­­schei­­­dend war dabei die Frage: „Wer ver­­­­­kör­­­pert aus Ihrer Sicht die Rad­­­kul­tur unse­­­rer Stadt am bes­ten?“ 

mehr zum Radstar in Reutlingen

1. Platz: Mar­tin Rabe

Was bedeu­tet Rad­­kul­tur in Reut­­lin­­gen für Sie?"Kein Stau - abso­lute Frei­­heit!“

2. Platz: Ana Rezo

Was bedeu­tet Rad­­kul­tur in Reut­­lin­­gen für Sie?"Ich fahre gerne Fahr­rad, weil ich mich dann frei fühle!“

STADT­RA­DELN in Reut­lin­gen

Reut­lin­gen nahm 2020 am STADT­RA­DELN teil. Gemein­sam tra­ten alle, die in Reut­lin­gen woh­nen, arbei­ten und zur Schule gehen, in die Pedale und sam­mel­ten Fahr­rad-Kilo­me­ter. Ein ech­ter Augen­schmaus: Der neue Tor­bo­gen in Reut­lin­gen, der pas­send zum STADT­RA­DELN auf­ge­stellt wurde.