RadKULTUR in Baden-Baden
Mit dem großen Förderpaket baut Baden-Baden in den Jahren 2022/2023 auf den guten Erfahrungen mit der kleinen RadKULTUR-Förderung im Vorjahr auf. Die Anschlussförderung soll dazu dienen, den Radverkehrsanteil zu erhöhen und neben baulichen Verbesserungen die Kultur des Radfahrens in der Stadt weiter zu stärken und im Alltag zu verankern.
Baden-Baden hat 2021 große Anstrengungen zur Förderung des Radverkehrs unternommen. Insbesondere wurden zwei große Infrastrukturmaßnahmen als Förderpakete bei Bundesministerien angemeldet. Neben dem Ausbau der Infrastruktur wurden begleitend Veranstaltungen wie das STADTRADELN und die Cargobike Roadshow durchgeführt. Im den Förderjahren 2022/2023 wird die RadKULTUR dabei unterstützen, den fortschreitenden soll den Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur mit gezielter Kommunikation und Mitmachaktionen zu flankieren. Die Stadt mit ihren 55.500 Einwohnern ist zudem bereits seit 2014 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e.V.

Kaiser Wilhelm II. wird das Zitat zugeschrieben „Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung.Ich glaube an das Pferd“. – Vielleicht hat er doch gar nicht so ganz unrecht, denn die Zukunftgehört auf jeden Fall dem Drahtesel! - Das Programm RadKULTUR unterstützt die für denFahrradverkehr Verantwortlichen bei der Stadt Baden-Baden optimal und fördert auf dieseWeise, das Fahrrad als wichtiges, nachhaltiges, gesundheitsförderndes und freudebereitendesVerkehrsmittel in das Bewusstsein der Menschen zu tragen. Mit den durch die RadKULTURunterstützenden Veranstaltungen wollen wir auch in Zukunft der leicht modifizierten Aussagevon Kaiser Wilhelm ein wenig mehr Geltung verschaffen.

Baden-Baden
Radeln in der Kurstadt: im Schwarzwald, unweit der deutsch-französischen Grenze, liegt Baden-Baden.