So bringt Radfahren deinen Körper in Schwung:

Jeder Kilometer auf dem Rad ist ein Gewinn, insbesondere für Körper und Geist. Schon wer sich einmalig 20 Minuten aufs Rad setzt, fördert die Gesundheit. Wir klären auf, warum Fahrradfahren so gesund ist.

Ob eine kurze Tour zum Bäcker um die Ecke, der Arbeitsweg oder regelmäßige Ausflüge: Wer einmal beginnt, sich auf dem Rad zu bewegen, tut sich und seiner Gesundheit etwas Gutes. Das Besondere am Radfahren ist seine ganzheitliche Wirkung. Ob Du die Rückenmuskulatur kräftigst, die Gelenke stärkst oder Deine Herz-Kreislauf-Funktionen verbesserst: Dein gesamter Körper profitiert von der sanften, aber effektiven Bewegung des Radfahrens.

Kleiner Aufwand, große Wirkung: Schon eine kurze Radtour stabilisiert Gelenke und Muskeln

Das Faszinierende am Radfahren ist die unmittelbare positive Resonanz des Körpers. Bereits moderate Bewegung wirkt sich förderlich auf die Gesundheit aus. Schon 10 Minuten Radfahren stabilisieren die Muskulatur. Das gleiche gilt für die Gelenke. Weil das Körpergewicht zum Großteil vom Sattel getragen wird, werden die Gelenke entlastet und durch die gleichmäßige Bewegung auf dem Rad mit ordentlich Sauerstoff versorgt. 

Dazu kommt, dass wir resistenter gegen Stress werden, wenn wir uns bewegen. Mit dem Kopf an der frischen Luft und einer Tour durch Stadtleben oder durchs Grüne gerichtet kann Radfahren regelrecht glücklich machen. Das Beste daran: Radfahren ist unkompliziert und braucht kaum Vorbereitung. Schon eine kleine Runde um den Block oder der Weg zum Einkaufen bringen den Körper in Schwung.

Die Regelmäßigkeit macht’s: So stärkst Du Rücken und Immunsystem

Wer regelmäßig auf dem Rad unterwegs ist und mehrmals in der Woche längere Strecken von mehr als 20 Minuten zurücklegt, stärkt seinen Rücken, stabilisiert die Wirbelsäule und löst Verspannungen. Da wir uns auf dem Rad draußen bewegen und an die frische Luft kommen, trainieren wir beim Radfahren außerdem unsere Atem-Hilfsmuskulatur, während das Immunsystem einen spürbaren Boost erfährt. Wir werden mit jeder Tour, die wir beenden, leistungsfähiger. Selbst Menschen mit eingeschränkter Lungenfunktion können dank moderner Pedelecs am Radvergnügen teilhaben und von den gesundheitlichen Vorteilen profitieren.

Täglich on Tour: So holen sich Herz und Kreislauf die Power aus den Pedalen

Wer jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und wieder zurück nach Hause pendelt, stärkt nicht nur seinen Rücken und steigert seine Leistungsfähigkeit, sondern erhöht sogar seine Lebenserwartung. Denn häufiges Radfahren bringt den Blutkreislauf in Schwung und verbessert die Herzfunktionen. Zudem wird Cholesterin abgebaut: Blutgefäße verkalken seltener, das Herz-Kreislauf-System wird leistungsfähiger. Das Herzinfarkt-Risiko sinkt durch regelmäßiges und langes Radfahren laut Weltgesundheitsorganisation deswegen sogar um bis zu 50 Prozent.

Mit Antriebshilfe: So bist Du dank Pedelecs gesund und motiviert unterwegs

Wer einen längeren Pendelweg oder herausfordernde Abschnitte vor sich hat, kann die Strecken auch mit einem Pedelec bewältigen, ohne zu sehr ins Schwitzen zu geraten. Auch hier gilt, was für alle Radfahrenden gilt: Frische Luft und Bewegung fördern die Gesundheit auch in kleinen Etappen. Selbst Patientinnen oder Patienten mit einer eingeschränkten Lungenfunktion können beispielsweise auf einem Pedelec kleine Steigungen ohne Probleme überwinden.

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