Sicher ist: die richtige Vorbereitung

Für sicheres und komfortables Radfahren im Alltag sind einige Dinge entscheidend: Der Helm ist der wichtigste Schutz für den Kopf, ergänzt durch gute Sichtbarkeit. Auch die richtige Einstellung des Fahrrads und eine gesunde Fahrhaltung tragen maßgeblich zur Sicherheit und zum Fahrspaß bei.

Schutz im Alltag: Schutzkleidung und Helmeinstellung

Der Helm ist der wichtigste Schutz im Straßenverkehr. Es wird dringend empfohlen, ihn bei jeder Fahrt zu tragen, um das Risiko für Kopfverletzungen deutlich zu verringern. Ein Helm sollte waagerecht auf dem Kopf sitzen und fest, aber bequem anliegen. Die Riemen müssen so eingestellt sein, dass der Helm nicht verrutscht, aber auch nicht unbequem drückt. Als Faustregel gilt: Zwischen Augenbrauen und Helm sollten noch zwei Finger passen.

Um die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen, ist das Tragen von Kleidung mit reflektierenden Elementen ratsam, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen. Reflektierende Westen, Armbänder und Aufkleber an Helm und Fahrrad tragen dazu bei, von anderen Verkehrsteilnehmenden besser wahrgenommen zu werden. Es ist zudem wichtig, den Helm und andere Schutzkleidung regelmäßig auf Abnutzung und Schäden zu überprüfen. Ein beschädigter Helm sollte umgehend ersetzt werden, um optimalen Schutz zu gewährleisten.

Extra-Tipps für mehr Fahrkomfort und Sicherheit:
Richtiger Luftdruck: Die Reifen sollten auf den zulässigen Reifendruck aufgepumpt werden. Dies reduziert den Rollwiderstand und macht das Radfahren spürbar leichter.
Kette ölen: Eine gut geölte Kette sorgt für einen reibungslosen Lauf und weniger Kraftaufwand.

Die richtige Haltung:

  • Sattelhöhe: Der Sattel sollte so eingestellt werden, dass das Knie gestreckt ist, wenn die Ferse auf dem unten befindlichen Pedal ruht.
  • Oberkörperneigung: Eine leicht nach vorne geneigte Sitzposition wird generell empfohlen.
  • Rückenstreckung: Es ist darauf zu achten, dass die Wirbelsäule ein natürliches S bildet und keinen "Katzenbuckel".
  • Handgelenk: Die Handgelenke sollten gerade gehalten werden, um ein Abklemmen von Nerven zu vermeiden.
  • Füße: Die Füße sollten mit dem Fußballen auf den Pedalen positioniert werden.