Gelungene Premiere: der erste Erfahrungsaustausch der RadKULTUR-Kommunen!
In unserem Blogeintrag lassen wir den Tag Revue passieren.
Wenn die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner aus 13 RadKULTUR-Kommunen zusammentreffen, kommt beinahe so etwas wie Klassentreffen-Stimmung auf. Dabei war es das erste Mal, dass die anwesenden Kommunen in dieser Konstellation an einem Tisch zusammensaßen. Der Inhalt des Treffens musste zumindest nicht diskutiert werden, darin waren sich alle Teilnehmenden – auch in Sachen Sockenwahl – einig: Einen Tag lang sollte sich alles um das Thema Radverkehrskommunikation drehen. Zu der Zusammenkunft der RadKULTUR-Kommunen hatte die NVBW, Tochtergesellschaft des Verkehrsministeriums, in ihre Räumlichkeiten am Stuttgarter Wilhelmsplatz eingeladen.
Und was machen die anderen so?
Während des Treffens gab es für die Kommunenvertreterinnen und -vertreter viel Raum für gemeinsame Gespräche und den Erfahrungsaustausch untereinander. Die Idee dahinter: von anderen lernen. Wie handhaben meine Kollegen die Durchführung einer bestimmten Aktion? Welche Tipps und Tricks haben die erprobteren Kommunen auf Lager? „Für uns sind solche Formate wie das Netzwerktreffen heute wichtig, da wir das Thema Radverkehrskommunikation nur durch den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen kontinuierlich evaluieren und optimieren können“; die Kommunen waren sich einig.
60 Kilo und jede Menge Service für den Alltag
Für Gesprächsstoff sorgte vor allem das Modell der brandneuen RadService-Station, an der fleißig ausprobiert und diskutiert wurde. „Die Stationen sind eine echte Hilfe im Alltag: Wenn ich meinen Sattel verstellen möchte, kann ich einfach eine Station anfahren und finde dort das richtige Werkzeug“, beurteilen die Kommunen das Serviceangebot des 60 Kilo-Kolosses.
Am Ende des Tages waren sich alle einig: „Es braucht solche Austauschformate, um in Sachen Radverkehrskommunikation am Puls der Zeit zu bleiben“, resümieren die Teilnehmenden. Das nächste Netzwerk-Treffen ist bereits in der Planung; im Idealfall soll dann eine Kommune als Gastgeberin fungieren.