Rad­fah­ren im Früh­ling – gute Idee für das Klima und die Gesund­heit!

08. April.
Con­tent-Paket Früh­ling

Wenn es drau­ßen wie­der warm wird, nut­zen viele Men­schen für ihre All­tags­wege das Fahr­rad. Pend­le­rin­nen und Pend­ler geni­e­ßen die früh­lings­haf­ten Tem­pe­ra­tu­ren im Fahr­rad­sat­tel. Gut so! Denn Rad­fah­ren weckt Kör­per und Geist und schützt das Klima.

In die­sem Con­tent-Paket der Initia­tive Rad­KUL­TUR:

  • Fünf Gründe, warum das Fahr­rad genau jetzt das ide­ale Ver­kehrs­mit­tel ist
  • Ideen, mit denen der Fahr­rad-All­tag (noch) schö­ner wird
  • Info­gra­fik mit einer Anlei­tung für den DIY-Früh­ling­s­check
     

Der Früh­ling ist da! Fünf Gründe, jetzt mit dem Radeln (wie­der) anzu­fan­gen

1. Rad­fah­ren passt in den All­tag.
Ob zur Arbeit, Kita oder Schule, zum Ein­kau­fen oder Fri­seur: Das Fahr­rad ist der per­fekte Beglei­ter für die ver­schie­dens­ten All­tags­wege. Mit dem Rad kön­nen Sie die ein­zel­nen Sta­ti­o­nen des Tages schnell und unkom­pli­ziert mit­ein­an­der ver­bin­den, ohne dass zum Bei­spiel am Fri­seur­sa­lon oder Super­markt ein Park­platz vor­han­den sein muss. In Städ­ten ist das Fahr­rad sogar das schnellste Ver­kehrs­mit­tel auf Stre­cken bis zu fünf Kilo­me­tern Länge. Auf lan­gen oder hüge­li­gen All­tags­we­gen und mit viel Gepäck sind Pede­lec oder Las­ten­rad sinn­volle Opti­o­nen – an immer mehr Orten gibt es sie auch zum Aus­lei­hen!

2. Rad­fah­ren hält fit.
Wenn auf­grund der Pan­de­mie Sport im Ver­ein oder Fit­ness­stu­dio nicht oder nur ein­ge­schränkt mög­lich ist, bie­tet das Fahr­rad­fah­ren im All­tag einen Aus­gleich zu Arbeit und Home-Office. Nut­zen Sie den Weg zur Arbeit oder die Mit­tags­pause, um den Kreis­lauf in Schwung zu brin­gen und stär­ken Sie Ihr Immun­sys­tem. Es muss nicht gleich das Moun­tain­bike oder Renn­rad sein: Mode­rate Bewe­gung auf All­tags­we­gen ver­bes­sert die Aus­dauer mit der Zeit deut­lich. Die Extra­por­tion Moti­va­tion gibt es beim STADT­RA­DELN in Baden-Würt­tem­berg zwi­schen Mai und Sep­tem­ber. Die Chal­lenge: 21 Tage am Ball blei­ben, sich im Team gegen­sei­tig anfeu­ern und gute, gesunde Gewohn­hei­ten eta­blie­ren.

3. Rad­fah­ren ist erhol­sam.
Nicht nur dem Kör­per tut Radeln gut. Beim Pen­deln mit dem Rad kön­nen Sie im Kopf abschal­ten und kom­men nach einem Arbeits­tag gedank­lich im Fei­er­abend an. Die mode­rate Betä­ti­gung beim Rad­fah­ren sorgt dafür, dass Stress abge­baut wird, wie eine Stu­die der Uni­ver­sity of Auck­land/Neu­see­land zeigte. So holen Sie Schwung für die Her­aus­for­de­run­gen des All­tags.

4. Rad­fah­ren ist kli­maf­reund­lich.
Kli­ma­schutz ist ein wich­ti­ges Thema unse­rer Zeit. Wenn wir im All­tag häu­fi­ger das Fahr­rad­nut­zen, schüt­zen wir unse­ren Pla­ne­ten, indem wir CO2 ver­mei­den. Wäh­rend gesund­heit­li­che Effekte des Radelns uns als Ein­zel­per­so­nen zugu­te­kom­men, pro­fi­tie­ren wir als Gesell­schaft von mehr Kli­ma­schutz. Dem Minis­te­rium für Ver­kehr Baden-Würt­tem­berg, das die Initia­tive Rad­KUL­TUR 2012 ins Leben geru­fen hat, ist kli­maf­reund­li­che Mobi­li­tät ein gro­ßes Anlie­gen.

5. Rad­fah­ren funk­tio­niert in Zei­ten von Corona gut.
Das Fahr­rad ist wäh­rend der Pan­de­mie das Ver­kehrs­mit­tel der Stunde. Beim Rad­fah­ren sind wir an der fri­schen Luft und es ist leicht, Abstand zu hal­ten –gute Bedin­gun­gen für den Infek­ti­ons­schutz. Und: Das Pen­deln mit dem Rad bie­tet in Zei­ten von Corona eine will­kom­mene Abwechs­lung vom All­tag in den eige­nen vier Wän­den. Und wenn die Tem­pe­ra­tu­ren im Früh­ling ans­tei­gen, machen­der Pen­del­weg oder die Mit­tags­pause auf dem Rad noch mehr Spaß.