Euro­pä­i­sche Mobi­li­täts­wo­che im Zei­chen des Fahr­rads – Ver­kehrs­mi­nis­ter Her­mann: Rad­fah­ren ist Kli­ma­schutz 

13. Sep­tem­ber.
Pres­se­mit­tei­lung

Bunte Rad-Akti­o­nen gegen die Kli­ma­krise: Die Initia­tive Rad­KUL­TUR des Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums ruft vom 16. bis 22. Sep­tem­ber die erste Mobi­li­täts­wo­che Baden-Würt­tem­berg aus – und 180 Kom­mu­nen, Ver­eine, Unter­neh­men und Ein­rich­tun­gen im gan­zen Land machen mit.

Gemein­sam set­zen die enga­gier­ten Grup­pen ein Zei­chen für das Fahr­rad als Ver­kehrs­mit­tel – und somit für eine nach­hal­tige Mobi­li­tät. Anlass der Aktion ist die Euro­pä­i­schen Mobi­li­täts­wo­che, einer jähr­li­chen Kam­pa­gne der Euro­pä­i­schen Kom­mis­sion. Damit bei so viel Enga­ge­ment der Über­blick nicht ver­lo­ren geht, bie­tet die inter­ak­tive Karte der Rad­KUL­TUR unter www.rad­kul­tur-bw.de/mobi­li­taets­wo­che eine Über­sicht über die kre­a­ti­ven Rad-Akti­o­nen im gan­zen Land.

Ver­kehrs­mit­tel Fahr­rad vor Ort erleb­bar machen

Ver­kehrs­mi­nis­ter Win­fried Her­mann machte aus die­sem Anlass deut­lich: „Rad­fah­ren ist Kli­ma­schutz! Die Mobi­li­täts­wende fin­det nicht in den Minis­te­rien und Par­la­men­ten statt, son­dern ganz kon­kret auf den Stra­ßen, bei den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern – in den Kom­mu­nen, bei Ver­ei­nen und in Unter­neh­men. Daher ist es gut und wich­tig, wenn viele Men­schen vor Ort kre­a­tiv mit­hel­fen, das kli­maf­reund­li­che Ver­kehrs­mit­tel Fahr­rad erleb­bar und sicht­bar zu machen. Jede ein­zelne Aktion ist von Bedeu­tung, und auch Last-Minute-Anmel­dun­gen sind herz­lich will­kom­men.“

Aus­ge­wählte Akti­o­nen zum Mit­ma­chen und Mitra­deln:

  • Die Tech­ni­sche Hoch­schule Stutt­gart orga­ni­siert auf dem Hoch­schul­ge­lände eine Ser­vice-Aktion, bei der die Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten ihre Fahr­rä­der kos­ten­los durch­che­cken las­sen kön­nen: Am 22. Sep­tem­ber ste­hen die erfah­re­nen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer von der Fahr­rad­werk­statt der Stu­die­ren­den­schaft bereit, um die Räder auf ihre Ver­kehrs­taug­lich­keit zu über­prü­fen. Klei­nere War­tungs­a­r­bei­ten kön­nen sie oder die Rad­fah­re­rin­nen und Rad­fah­rer selbst direkt vor Ort durch­füh­ren.
  • Die Duale Hoch­schule Mos­bach belohnt am 19. Sep­tem­ber alle Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten sowie Mit­a­r­bei­te­rin­nen und Mit­a­r­bei­ter, die mit dem Fahr­rad zur Vor­le­sung oder ins Büro kom­men, mit einer But­ter­bre­zel.
  • Die Firma WALA Heil­mit­tel in Bad Boll bie­tet am 21. Sep­tem­ber für die radeln­den Mit­a­r­bei­te­rin­nen und Mit­a­r­bei­ter einen Kurs für mehr Sicher­heit im Rad­ver­kehr an. Neben einem Übungs­pa­r­cours, der auch mit den Betriebs­rä­dern des Unter­neh­mens durch­ge­führt wer­den kann, war­ten the­o­re­ti­sche Ein­hei­ten auf die Radeln­den.
  • Die Stadt Fil­der­stadt inte­griert die Mobi­li­täts­wo­che in ihre lau­fende Fahr­rad-Kam­pa­gne „Sport­lich zum Sport“, wel­che sie über den Som­mer gemein­sam mit der Rad­KUL­TUR umsetzt. Wäh­rend der Mobi­li­täts­wo­che ruft die Stadt zusätz­lich zum „Pow­er­ra­deln“ auf: Ähn­lich wie beim belieb­ten STADT­RA­DELN kön­nen die Mit­glie­der teil­neh­men­der Ver­eine ihre gera­del­ten Kilo­me­ter erfas­sen.

 

Unter www.rad­kul­tur-bw.de/mobi­li­taets­wo­che sowie in der Liste im Anhang fin­det sich eine Über­sicht über alle Ver­an­stal­tun­gen wäh­rend der Akti­ons­wo­che. Auch im Ver­an­stal­tungs­ka­len­der von Tou­ris­mus BW sind die Akti­o­nen unter www.tou­ris­mus-bw.de/urlaub-im-sue­den/natur/eur­o­paei­sche-mobi­li­taets­wo­che zu fin­den. Die Rad­KUL­TUR unter­stützt alle Akteu­rin­nen und Akteure mit Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ma­te­ri­a­lien. Wer gerne noch selbst „last minute“ eine RadAk­tion im Rah­men der Mobi­li­täts­wo­che BW anmel­den möchte, fin­det alle Infor­ma­ti­o­nen auf der Web­seite der Initia­tive Rad­KUL­TUR.

Bild zum Dow­n­load: Unter https://vm.baden-wuert­tem­berg.de/de/ser­vice/presse/pres­se­mit­tei­lung/pid/eur­o­paei­sche-mobi­li­taets­wo­che-im-zei­chen-des-fahr­rads/ fin­den Sie das KeyVi­sual der Mobi­li­täts­wo­che BW zum Dow­n­load und zur freien Ver­wen­dung (Quelle: Rad­KUL­TUR BW/ Pierre Johne).